Tee ist eine gesunde und erfrischende Option, die viele Menschen gerne konsumieren. Für Schwangere jedoch können nicht alle Teesorten gleichermaßen empfohlen werden. In diesem Artikel werden wir uns daher genauer ansehen, welcher Tee in der Schwangerschaft gut ist, welche Vorteile er bietet und welche Risiken es gibt.
In der Schwangerschaft sollten Frauen nur bestimmte Teesorten trinken, die für Schwangere geeignet sind. Dazu gehören beispielsweise Früchte- und Kräutertees, die ohne Koffein sind. Auch Tees aus Anis, Fenchel, Hagebuttensamen, Kümmel und Melisse sind sehr gut geeignet. Ebenfalls empfehlenswert sind Tees aus Kamille, Salbei und Pfefferminze, die vor allem bei Beschwerden während der Schwangerschaft helfen können. Allerdings sollten Frauen in der Schwangerschaft auch nicht zu viel Tee trinken und auf jeden Fall auf die Dosierung achten.
Welche Tee darf man in der Schwangerschaft trinken?
Für Schwangere können Kamillen-, Melisse- und Pfefferminztee hilfreich sein, um Übelkeit, Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden und innere Unruhe zu lindern. Achtung: Pfefferminztee kann Sodbrennen verursachen! Orangenblütentee hingegen wirkt stimmungsaufhellend, entspannend und fördert den gesunden Schlaf.
In der Schwangerschaft können Teesorten wie Himbeerblättertee, Kamillentee und Pfefferminztee bedenkenlos zu sich genommen werden. Der Himbeerblättertee ist zum Ende der Schwangerschaft ideal zur sanften Geburtsvorbereitung, da er die Beckenmuskulatur lockert. Außerdem liefert er durch das Hinzufügen von frischen Zitronenscheiben viel Vitamin C.
Ist Fencheltee gut für Schwangere
Fencheltee in der Schwangerschaft ist kein Problem. Er ist eine der Teesorten, die leicht bekömmlich sind und während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht zu Beschwerden führen. Man sollte aber darauf achten, nicht mehr als 1-2 Tassen pro Tag zu trinken.
Pfefferminztee kann zu Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur führen, was möglicherweise Früh- oder Fehlgeburten auslösen kann. Daher sollte bei Schwangerschaft die Einnahme von Pfefferminztee vermieden werden.
Ist Ingwer gut für Schwangere?
Ingwer wird während der Schwangerschaft empfohlen, um gegen Übelkeit und Kopfschmerzen vorzubeugen. Allerdings sollte man es nicht übertreiben und nur eine Tasse am Tag trinken. Man kann entweder Ingwerscheiben mit Wasser übergießen, aber auch Ingwerbeuteltee und Bonbons sind eine gute Option.
Honig ist ein bekömmliches Lebensmittel während der Schwangerschaft. Es kann in Maßen genossen werden, allerdings sollte man auf eine moderate Gesamtzuckerzufuhr achten.
Welche Gewürze darf man nicht in der Schwangerschaft essen?
Während der Schwangerschaft sollte man beim Verzehr von Gewürzen und Kräutern vorsichtig sein, da ein hoher Konsum unerwünschte Folgen nach sich ziehen kann. Allerdings ist es nicht verboten, Gewürze und Kräuter zu essen, jedoch sollte die Menge dabei immer im Auge behalten werden. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass das Empfinden des Geschmacks während der Schwangerschaft sensibler ist, sodass manche Gerüche und Aromen unangenehm auf den Körper wirken.
Kamillentee ist eine gute Wahl in der Schwangerschaft, da er keine direkten Nebenwirkungen hat. Es ist jedoch ratsam, Bio-Kamillentee zu trinken, da hier auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet wird.
Was sollte man nicht tun wenn man schwanger ist
Als Schwangere solltest du auf Alkohol, rohes Fleisch und rohe Wurstwaren, rohen Fisch, Produkte aus Rohmilch, rohe Eier und koffeinhaltige Energydrinks verzichten. Selbst geringe Mengen Alkohol können dem Ungeborenen schaden und zu Fehlentwicklungen führen.
Es gibt eine Reihe von Lebensmitteln, die aus roher (nicht pasteurisierter) Milch hergestellt werden, darunter Rohmilchbutter, Rohmilchkäse, Rotschmierkäse, Sauermilchkäse, Blau- und Weißschimmelkäse sowie Käse aus offenen Behältern. Außerdem können rohe oder halbgare Wurst- und Fleischwaren, einschließlich Pasteten jeder Art, einschließlich vegetarischer, hergestellt werden.
Warum kein Salbei in der Schwangerschaft?
Salbei sollte während der Schwangerschaft nur in geringen Mengen konsumiert werden, da eine hohe Dosis stimulierend auf den Gebärmutter und Hormonhaushalt wirken und im Extremfall sogar Frühwehen auslösen kann. Kurz vor dem Geburtstermin und in der Stillzeit sollte Salbei vermieden werden, da es die Milchproduktion hemmen kann.
Pfefferminze gilt als eine sehr segensreiche Pflanze, da sie viele positive Eigenschaften besitzt. Allerdings ist zu beachten, dass man während der Schwangerschaft nicht zu viel davon trinken sollte, da die Wirkstoffe in großen Mengen die Gebärmutter anregen und somit Wehen fördern können. Ein, zwei Tassen Pfefferminztee sind aber unbedenklich. Kategorien Gut